Transalp 2016, Etappe 2: Dürfen es ein paar Höhenmeter mehr sein?

So nach knapp 3000 Höhenmetern heute sind wir im Tuxer Jochhaus angekommen. Zuerst ging es vom Inntal aus hinauf zur Weidener Hütte, wo wir kurz Kuchen und Ribieselschorle genossen haben, und dann weiter hoch zum Geißeljoch. Danach gab es eine rasante Abfahrt, erst über Single Trails und dann über Feldwege hinunter nach Vorderlanersbach. Danach war es nur noch ein Katzensprung: die letzten 1000 Höhenmeter führten uns nach Hintertux und dann hoch zum Tuxer Jochhaus, von wo aus man das ganze Tuxer Tal entlang und zur Rechten die traurigen Reste des Hintertuxer Gletschers sieht. Wirklich beeindruckende Bilder heute- der Weg war das Ziel und deshalb haben wir uns auch gut Zeit gelassen.

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Los ging’s im Inntal und nach einigen Hundert HM bot sich und diese Aussicht.

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Gegen Ende des Anstiegs ging es entlang dieser kleinen Trails bis ganz hoch aufs Geiseljoch.

Ivan auf dem Geißeljoch im Expertengespräch mit anderen Transalpern
Ivan auf dem Geißeljoch im Expertengespräch mit anderen Transalpern

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Zum Schluss ging es also noch hoch auf die Tuxer Joch Hütte, auf halbem Wege bot sich uns diese Aussicht hinunter ins Zillertal.

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Dave’s English Version:

Today was a grueling, yet beautiful ride from Schwaz to the Tuxer Joch Hütte on the southern side of Austria. Our first mountain had roughly 1,600hm, which after a total of 1,000 yesterday was very tough. I was keeping up ok at the beginning, but towards the top of the mountain I began to run out of steam and had to walk my bike frequently. The views were well worth the effort however, and the fast paced ride down the other side was probably one of the most thrilling experiences I’ve had in my life. In total we covered 55km with well over 2000hm. The hut we are staying in tonight is actually a lot nicer than I was expecting and offers some fantastic views. The distant sound of cowbells in the distance is oddly calming.